Auch in diesem Jahr besuchten mehrere Klassen der Jahrgänge 5-8 des Hildegardis-Gymnasiums die Messe boot in Düsseldorf.

Duisburg. Christa Bückers bleibt gelassen, auch an diesem Morgen fährt sie mit drei Klassen zur boot. Heute mit zwei Jungenklassen und einer Mädchenklasse. Insgesamt ist es ihr dritter Besuch dieses Jahr. Für die Sportlehrerin gehört die Messe seit über 10 Jahren zum festen Bestandteil des Sportunterrichtes. „In den Lehrplänen ist Wassersport ein Thema, da ist die boot für uns natürlich eine wunderbare Möglichkeit, vor allem, da es kostenlos ist!“ Die Jungenklasse 6c ist auch sehr neugierig auf das, was sie erwartet, nur wenige waren schon einmal auf der boot, noch weniger haben schon Erfahrungen mit Wassersport. „Ich bin super gespannt auf die Boote, ich habe gehört, dass es da eine Yacht für 17 Millionen Euro geben soll!“, ruft einer der motivierten Sechstklässler. Nach einer kurzen Fahrt mit der Straßenbahn teilen sich in den Messehallen die Klassen in Gruppen auf. Zwei Stunden Zeit, die Angebote auf der Messe selbst zu erkunden; Yachten, Jetskis, Taucherausrüstungen und vieles mehr. Groß sind die Erwartungen an die zwei Schnupperkurse an dem Tag: Tauchen und Windsurfen. Sehr geschickt werden die Taucherausrüstungen angezogen und dann – nach einer Einweisung – ab ins Wasser. „Es war leider viel zu kurz“, so Tauchneuling Paul, „hat aber mega Spaß gemacht!“ Viele Schüler haben so schon entdeckt, wie abwechslungsreich Wassersport sein kann, stellt Bückers zufrieden fest. „Ziel erfüllt“, grinst sie. Sofort schaltet sich Sechstklässler Vincent ein: „Ja, ich habe jetzt fest vor, den Tauchschein zu machen!“.

Zu den übrigen Highlights an dem Tag gehörten für die Jungs Boote, die“ aussehen wie von Batman oder Spiderman“, leckere kostenlose Häppchen und natürlich die 17 Millionen Yacht, bei der man sogar Überschuhe anziehen musste, um sie zu besichtigen. Zufrieden fahren die Klassen und ihre Lehrerinnen und Lehrer nach Hause. Nur ein Punkt erregte den Unmut der Jungs: „Die Würstchen waren zu teuer!“ Den Käufern der Millionen-Yacht dürfte dies aber egal sein.